Bereits mit acht Jahren erste Texte auf fremden und eigenen Schreibmaschinen, nachahmendes, spielerisches Durcharbeiten aller gängigen, auch trivialen Genres samt Illustrationen (z.B. Scifi, Abenteuer,Historie,Krimi) mit zehn Jahren erste Prosa-Gedichte (unter dem Einfluß des nouveau roman), danach weitere Sprach-Initiation u.a. mit Rilke, Benn, Surrealismus, Dada,Lettrismus und Pop. Mit 17 Jahren erste Publikationen in der Zeitschrift "Neue Wege", danach (über Vermittlung der Österreichischen Gesellschaft für Literatur) Kontakte zu Reinhard Federmann, dem PEN-Club, György Sebestyen, Jörg Mauthe. Publikationen in "pestsäule", "literatur und kritik","morgen" und "Wiener Journal". Regelmäßiger Besuch von Lesungen und Kontakte u.a. mit dem Altösterreicher Johannnes Urzidil, dem Kafka-Nachlaßverwalter Max Brod, dem Poeten Christoph Meckel, Heinz Piontek, Ota Filip, Hans Erich Nossack, Wolfgang Hildesheimer, Thomas Bernhard (samt gewidmetem Autograph), Nathalie Sarraute, Alain Robbe-Grillet, Lawrence Durrell, u.a. Bekanntschaft mit dem Reiseschriftsteller und Essayisten Horst Krüger. Freundschaft mit dem Kunstschriftsteller Werner J. Schweiger, dem studierten Ethnologen, Sachbuchautor und Prosaisten Helmuth A. Niederle (Österr. Ges.f. Lit.), dem St.Pöltner Autor und Zeitschriftenverleger Klaus Sandler ("das pult"), dem Grafiker und Monarchie-Experten Alexander Sixtus von Reden, dem schreibenden und malenden Filmemacher Ferry Radax, der deutschen Poetin Ginka Steinwachs, dem Foto- und Lithografen Dieter Josef und dem Autor, Regisseur und Verleger Vintila Ivanceanu ("Rhombus-Verlag"). In den Universitätsjahren ( über Ulf Birbaumer und Dr. Walter Fritz, Österr. Filmachiv) auch diverse Beiträge und Fachpublikationen über Kinogeschichte und Medienanalyse, literaturaffine Kontakte zur Film- und Theaterszene (u.a. Wolfgang Glück, Peter Weibel, Titus Leber, Paulus Manker, Michael Haneke u.a.) Ab 1975 Texte in Literatur- und Kulturzeitschriften, Filmkritiken - und Literaturbeiträge im ORF (Features, Hörspiele etc). Lockere Einbindung in das Kultur- und Literaturleben ( Welser Filmtage, Hörspieltage Unterrabnitz, Viennale, Schriftstellerkongresse, Buchmessen, Literaturhaus, Alte Schmiede). Schreiben in seiner ganzen Brandbreite: Experimentelle Texte, Sachbücher, Reiseliteratur, Rezensionen, Entwürfe für Drehbücher, Hörspieltexte, Essays und Wissenschaftliches in Richtung Kulturanthropologie. Durch die Bekanntschaft mit Peter Engelmann ("Passagen-Verlag") regelmäßige Buchpublikationen zwischen assoziativer Kulturphilosophie ( im Rahmen postmoderner Dekonstruktion) und experimentierfreudiger Poetik.

Schreiben und Lesen sind in diesem Sinne nicht primär einer intendierten oder gar zielgerichteten Kommunikation unterworfen, sondern passieren einfach als selbstentworfenes, stets veröffentlichtes Textabenteuer - in den Schubladen liegt nichts.